Gartenfackeln werden mit „Brennstoff“ betrieben. Daher sind Lampenöl und Docht unverzichtbar. Denn mit dem Docht wird aus dem Fackelbehälter bzw. Ölbehälter das Lampenöl zur Flamme transportiert…..
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Feuer & Flamme – Gartenfackeln
Zur Standsicherung wird die sogenannte Stand-Gartenfackel mit der Spitze (Erdspieß) in den Boden gerammt. Das hat zur Folge, dass sich die Fackelhöhe um die „Einstecktiefe“ reduziert.
Für versiegelte Flächen wie Terrassen und Wege werden sogenannte „Fackelfüße“ aus Stahl oder Granitstein eingesetzt. So kann eine Fackel an fast jedem Ort betrieben werden. Fackeln gibt es für jeden Geldbeutel! Meist steht der persönliche Geschmack und der gewünschte Einsatzort bei der Kaufentscheidung ganz vorne. So stehen hochwertige Materialien – wie z.B. Edelstahl – stehen für mehrjährige Einsätze. Wichtig: Großes Fassungsvermögens des Lampenölbehalters bedeutet eine deutlich längere Brenndauer!
Unser Tipp: Sorgfalt ist geboten bei der Auswahl des Brennmaterials, denn nur Lampen, die mit Lampenöl befüllt sind, lassen sich gefahrlos entzünden und entwickeln eine ruhige und gleichmäßige Flamme.
Wer auf „Nummer sicher“ gehen möchte, verwendet Flamax Lampen- oder Fackelöle. Sie sorgen für ein angenehmes Licht und die Brennstoffe auf Basis von Paraffinen brennen noch dazu ausgesprochen sparsam.
Wer lieber Bio-Produkte verwenden möchte, findet mit den Flamax Bio Lampenölen kennzeichnungsfreie Naturprodukte auf rein pflanzlicher Basis, die sicher und sauber gezündet werden können.
WICHTIG: Gartenfackeln können fast überall im Freien eingesetzt werden. Wichtig ist, dass immer – mit oder ohne Kinder! – ein Betrieb ausschliesslich unter Aufsicht stattfinden darf!
Gartenfackeln sind „ all time prepared“ – d.h. in jeder Jahreszeit einsetzbar. Im Sommer sind extrem heisse Temperaturen zu meiden und die Fackel sollte an einem schattigeren Platz betrieben werden. Zum Löschen der Flamme und zum Schutz vor eintretenden Nässe ist die Fackel mit einer Löschglocke zu schützen.
Unser Tipp: Kaufen Sie nur Fackeln, die diese „Löschglocke“ besitzen. Diese Zubehör ist gerade bei nassem Wetter extrem wichtig, damit kein Wasser in den Lampenölbehalter bzw. Docht kommt.
Erfahrungsgemäß kommen Fackeln beim Wintergrillen besonders gut zur Geltung – schließlich ist es deutlich früher und länger dunkel! Zudem sind sie auch bei Eis und Schnee einsetzbar. Grundsätzlich ist ein Betrieb bei wenig Schneefall und Regen möglich, jedoch kann die Flamme bei zu viel Nässe gelöscht werden
Gartenfackel: RUSSFREI – dann braucht´s die „Drei“ !
Egal, ob man mehr auf bewährte Lampen- und Fackelöle aus Paraffinen, oder auf die biologische Variante setzt, für eine nahezu rußfreie Flamme ist zudem die Wahl des geeigneten Dochtes erforderlich. Russfrei – das bedeutet: Saubere Machart des Dochtes in Kombination mit dem richtigen Lampenöl bei richtig eingestelltem Docht ist entscheidend für ein optimales Brennverhalten. (Von Flamax gibt es – passend zum Lampenöl – die richtige Auswahl an Flamax Rund- und Flachdochten für jedes Öl!
Gartenfackeln richtig befüllen!
Gartenfackeln mit Lampenöl sollten mit mehrere Stunden vor dem eigentlichen Einsatz befüllt werden, damit das Öl durch den Docht zur Dochtspitze transportiert werden kann. Erst dann ist der Docht anzuzünden, da er andernfalls verbrennt bzw. verkohlt und nur noch schwer anzündbar ist.
Wenn die Gartenfackeln nicht brennen will, dann könnten dies die Ursachen sein: Verkohlter Docht oder verstopfte Lüftung oder Wasser im Lampenölbehälter!
Um verkohlte Dochtteile zu entfernen, kann z.B. mit einer Schere, Seitenschneider oder Kombizange ( bitte Handschuhe anziehen!) – der Docht gekürzt werden. Der Docht ist somit wieder einsetzbar. Vielleicht ist aber auch das Lüftungsloch an der Dochtunterseite bei Befüllen oder anderweitig verstopft. Es kann mit einer dünnen Nadel gereinigt werden, damit der notwendige Luftaustausch wieder stattfinden kann.
Sollte mal Wasser in den Ölbehälter gelangt sein, so zieht der Docht aufgrund der Schwere von Wasser dieses zuerst und die Fackel brennt nicht mehr. In diesem Fall ist der gesamte Inhalt gegen neues Lampenöl zu tauschen.
Fotos: Warrlich, A. Modery