Aus den USA hat es ein neuer Trend nach Deutschland geschafft. Beim sogenannten „Hammocking“ (Hammock=Hängematte) werden leichte, flexible Hängematten aufgehängt, um dort gemeinsam oder alleine „abzuhängen“.
Aus den USA hat es ein neuer Trend nach Deutschland geschafft. Beim sogenannten „Hammocking“ (Hammock=Hängematte) werden leichte, flexible Hängematten aufgehängt, um dort gemeinsam oder alleine „abzuhängen“. Besonders an amerikanischen Universitäten boomt das Hammocking. Allein in den Jahren 2013 bis 2015 hat sich der Hängematten-Umsatz laut einer Studie des Marktforschungsinstituts NPD Group von rund 26 Millionen Dollar auf 53 Millionen Dollar verdoppelt! Tendenz steigend.
Die Gründe für die Beliebtheit der Hängematten sind vielfältig: Ortsungebundenheit, Abenteuer -und Outdoor-Charme etc.. Hinzu kommt das, was die offizielle „Hammock Initiative” als gemeinsame Vision vertritt: Das Nichtstun. Die Hängematte ist die ideale Möglichkeit, einfach mal zu sein und loszulassen – ohne schlechtes Gewissen. Abschalten vom Alltag und neue Kraft tanken. Ganz nach dem Motto: „When in doubt, hammock it out“.
Übrigens: In einer guten Hängematte fühlt man sich nicht nur geborgen und kann wunderbar entspannen – sie eröffnet auch eine ganz neue Perspektive auf das Leben und die Welt! Egal, ob im eigenen Garten, städtischen Park, auf der Dachterrasse oder ganz einfach dort, wo zwei Bäume stehen, die Hängematte ist überall dort, wo sie gerade gebraucht wird. Genau das macht sie so attraktiv.
Fotos: LA – SIESTA, AMAZONAS